Martha Saalfeld bildet mit Elisabeth Langgässer und Anna Seghers das Dreigestirn der pfälzischen Schriftstellerinnen des frühen 20. Jahrhunderts.
„...ich denke an die Tröstung, die ausgeht von der sanften Linie dieser Berge, von den Kastanienwäldern und fruchtbaren Gärtern, von einer Natur, die keine unberechenbare Wildheit kennt. Ich muss freilich sagen, dass mir die pfälzische Landschaft den Impetus zum Gedicht erst gegeben hat, nachdem ich mich von ihr entfernt hatte...“
„Die Gedichte von Martha Saalfeld sind mit das Schönste, sicher das Dichteste, was in der Lyrik je über die pfälzische Landschaft gesagt wurde.“ Dr. Berthold Roland
1949 Wahl zum Mitglied des Deutschen P.E.N.
1950 Auszeichnung der Erzählung „Der Wald“ des Landes Rheinland-Pfalz
1954 Auszeichnung des Buches „Pan ging vorüber“ als „Buch des Monats“ der Darmstädter Akademie
1955 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1959 Wahl in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
1963 Großer Staatspreis für Literatur Rheinland-Pfalz
1973 Preis der Stiftung „Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung“ Darmstadt
1991 Einrichtung des Martha-Saalfeld-Platzes der Stadt Landau
1994 Gründung des Martha-Saalfeld-Förderpreises des Landes Rheinland-Pfalz 1997 Eröffnung der vom Scheidt-Saalfeld-Gedächtnisstätte Bad Bergzabern
2013 Gedenkstein im Kurpark von Bad Bergzabern mit Doppelrelief Martha Saalfeld und Werner vom Scheidt am neu-benannten „vom Scheidt-Saalfeld-Weg“
2021 Einrichtung einer Saalfeld-Forschungsstelle an der Universität Koblenz-Landau: Übernahme der Nachlassrechte Martha Saalfelds