kunst

„Piourette" begrüßt die Gäste der Stadt


Die Arbeiten am Verkehrskreisel am Bahnhofsvorplatz sind inzwischen abgeschlossen. Der Standort bildet das Eingangstor zur Stadt und empfängt Besucherinnen und Besucher aus allen vier Himmelsrichtungen – ob mit dem Auto, zu Fuß, mit dem Rad oder per Bahn.

Im Mittelpunkt steht die Skulptur „Piourette" des Stahlbildhauers Martin Schöneich, einem der renommiertesten Künstler im Südwesten. In seinem Werk beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit der Darstellung von Bewegung und Leichtigkeit in stählerner Form. Mit der Piourette ist ein Kunstwerk entstanden, das in seiner klaren Linienführung und der leuchtend roten Farbgebung Dynamik, Eleganz und Offenheit verkörpert.

Die begleitende Bepflanzung wurde in Abstimmung zwischen dem Künstler und dem Gartenamt geplant und umgesetzt. Im Zuge der Erdarbeiten wurde das Fundament vollständig in die Geländeform integriert und mit Erde abgedeckt. Die modellierten Pflanzflächen orientieren sich an den Sichtachsen der Straßen und greifen damit die Bewegung der Skulptur auf.

Vorgesehen ist eine Kombination aus Staudenmischpflanzung und Rasenflächen. Die Pflanzhöhe bleibt mit etwa 30 bis 40 cm bewusst niedrig, um die Proportionen des Kunstwerks zu betonen. Ergänzend wird im Frühjahr 2026 die Staudenpflanzung abgeschlossen. Die genauen gestalterischen Abstimmungen hierzu erfolgen noch einmal gemeinsam mit dem Künstler.

Das Gartenamt hat für Erdarbeiten, Material und Pflanzung rund 15.000 € eingeplant.

Ein herzlicher Dank gilt Martin Schöneich für seine künstlerische Arbeit sowie dem Gartenamt Bad Bergzabern für die gelungene gestalterische Umsetzung.

Mit der Verbindung von Kunst und Landschaftsarchitektur erhält Bad Bergzabern am Stadteingang ein neues, einladendes Gesicht.

Foto: Gartenamt / Text: Christian Eberle, Beigeordneter der Stadt Bad Bergzabern